Ein Haus Am Alten Rhein - dort wo im 14. Jahrhundert der Rhein nach seinem Durchbruch im Süden in sein jetziges Bett mündete. Die Straße führt entlang der Schleife des Altrheins in die Urdenbacher Kämpe, einer naturnahen Auenlandschaft. Was liegt näher, als ein Haus zu entwerfen, das sich diesem Landschaftsraum wie ein Fächer öffnet. Das Skelett des Hauses folgt diesem Gedanken. Aus einer zentralen Treppenhalle öffnen sich die Wohnungen mit ihren Räumen in die Landschaft. |
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Das Haus Der Zentralbau mit seinen 16 Wohnungen hat zwei Geschosse und ein zurückspringendes Dachgeschoss. Im Untergeschoss sind Nebenräume wie Wasch- und Trockenraum, Abstellräume, Technikräume, sowie eine unterirdische Mittelgarage mit 17 Stellplätzen. Den Eingang muss man suchen. Er ist geheimnisvoll versteckt hinter einer Gebäudeecke. Der Weg dorthin wird durch eine Mauerkonche markiert. Die Dachterrasse mit ihren hölzernen Pergolen auf steinernen Pfeilern erinnert an die Loggien des Gartenhauses Charlottenhof in Sanssouci, Potsdam von Karl Friedrich Schinkel. Sie vermitteln zwischen Innen und Außen. Die Außenwände im Dachgeschoss sind ab Brüstungshöhe leicht nach innen geneigt. Sie setzen sich hierdurch und durch die farbige Oberfläche gegenüber den Außenwände der darunter liegenden Geschossen ab. |
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Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin |
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Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin