Direkt am Rhein gelegen mit einem weiten Blick in den Flussbogen, wurde das Gebäude Additiv aus einzelnen Baukörpern zusammengefügt.
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Die Eingangsseite (Osten) ist ruhig und zurückhaltend formuliert, während sich die Bebauung nach Westen hin zum Rhein öffnet. Durch die gebogenen Wandflächen und die Terrassierung vermittelt diese Seite einen weiten und bewegten Eindruck.

Der Bebauungsplan erforderte eine große Bautiefe, die dazu genutzt wurde, die Erdgeschosswohnungen um Atrien zu gruppieren. Es ergeben sich hierdurch interessante Raumfolgen, welche durch Versetzen der Raumebenen in ihrer Wirkung noch gesteigert werden. 

Ebenfalls durch den Bebauungsplan vorgegeben ist, dass das Gebäude von der abknickenden Straße “ Im Diepental” wegrückt. Damit  städtebaulich im Kurvenbereich kein “Loch” entsteht, wurde der Vorgartenbereich zur Straße hin mit Mauerpfeilern und dazwischen gesetzter immergrüner Taxushecke geschlossen. Die Verlängerung der Straßenflucht bildet die Wohnstraße, begleitet von Magnolienbäumen.

Ein Blätterdach aus Catalpen bildet das Eingangsportal des Hauptzuganges.


Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin

 

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Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin