Wohnbebauung Gartenstadt Nord in Köln-Longerich

Das fast vergessene Veedel im Kölner Norden, liegt zwischen der Neusser Straße im Osten und Longerich im Westen, Weidenpesch im Süden und der Militärstraße im Norden.
Es wurde in den 1950er Jahren geplant und ist heute sehr beliebt bei seinem Bewohner.
Bauherr:
Statik:
TGA:
Privat, Köln
vom Felde & Keppler, Aachen
Ing.-Büro Dammers, Düsseldorf

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Konzept
Das Neubauvorhaben entstand im Zusammenhang dieses bebauten Ortsteiles. Die geplanten 2-geschossige Einfamilien-Wohngebäude entsprechen in ihrer Nutzung und Geschossigkeit der unmittelbaren Bebauung der Nachbarschaft und fügen sich in die Eigenart der näheren Umgebung ein. Die Erschließung erfolgt über die zur Heinrich-Hoerle-Straße angrenzende Zufahrt. Es wurden 5 Stadthäuser mit Gartenhöfe errichtet, das vorhandene Mehrfamilienhaus saniert und aufgestockt.


Außenanlagen
Die gemeinsamen Zugangswege wurden mit Arena-Pflaster befestigt. Die unterschiedlich abgerundete Pflastersteine in verschiedenen Grautönen, prägen das Erscheinungsbild der Wege und harmonisieren mit den Farben der Fassaden. Die Gartenhöfe erhalten einen Terrassenbelag aus Betonplatten sowie Rasen und Pflanzbeete.

Baukörper
Der zentrale Hof mit der alten Buche ist neuer Mittelpunkt. An der gemeinsame "Spielstraße" mit "Sitzplätzchen" befinden sich die Zugänge in die Stadthäuser. Die 5 Familienhäuser haben ca. 177 m2 Wohn- und Nutzfläche, verteilt auf Keller, 2 Vollgeschosse + Dachgeschoss

Raumprogramm
Die großzügige Wohnküche öffnet sich zum Ess- und Wohnbereich. Hohe Terrassenfenster zum Gartenhof bringen viel Licht in das großzügig geschnittene Wohnzimmer.

Das Obergeschoss bietet Platz für 2 Zimmer und einem großen Familienbad. Im Dachgeschoss befindet sich ein Studiozimmer mit Duschbad und Schrankraum.


Konstruktion
Tragenden Außen- u. Innenwände im Mauerwerksbau (Kalksandstein). Die Decken sind in Ortbeton ausgeführt.

Fassade
Grau lasierte Holzschalung aus kanadischen Lodgepole Pine, farbige Putzflächen und Hochdruck – Schichtpressstoffplatten (HPL) prägen die äußere Erscheinung.

Die Holz-Alu-Fenster aus Lärchenholz werden entsprechen der Raumnutzung in die Fassadenfläche verteilt.

Dipl.-Ing Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin

 

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Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin