Konzept: Von Mitte April bis Ende Oktober 2017 wurde der persische Garten auf dem Museumsplatz als Rückzugsort von zahlreichen Museumsbesuchern genutzt. Dabei wurde kein bestimmter vorhandener Garten nachgebildet, vielmehr wurde der in Persien entwickelte Archetyp eines mit Wänden geschützten Garten interpretiert: „das Paradies“ Das heute benutzte Wort „Paradies“ geht zurück auf den avestischen Begriff pairidaeza, Umfriedung. Und noch heute finden wir den Wortstamm im spanischen „paredes“ für Wände. Die Pflanzenauswahl gliedert sich in drei Kategorien: Bäume, Hecken und Beetpflanzen, bestehend aus Sträuchern, Stauden und Zwiebeln. «Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.» (persische Sprichwort) |
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Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin |
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Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin