Ein großzügiger Park entstand auf nicht mehr genutzter landwirtschaftlicher Fläche. Das ehemalige Zehnthaus und die dazugehörigen Freiflächen führten jahrelang ein Schattendasein und verfielen. Ausführende Firma: Ralf Cremers, Grevenbroich
Erweiterungsbau und Sanierung des denkmalgeschützten Hauses durch Lenze + Partner, Grevenbroich
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Jetzt kurz nach der Fertigstellung erhält das ehemalige Speichergebäude, wo Bauern ihren zehnten Teil abgaben, mit seinem parkartigen Garten seine Erhabenheit zurück.

"Pflücken und Ernten" bleibt weiterhin das Thema und war bei der Pflanzenauswahl bestimmend.

Es entstand der "Küchengarten" mit Kräutern, Beerensträuchern wie Himbeere, Brombeere, Erdbeere und vielen Stauden.

Das Kamelienhaus im Küchengarten, ein Gebäude aus Stahl und Glas, dient zum Überwintern der frostempfindlichen mediterranen Topfpflanzen, aber auch zum Entspannen bei Wind und Regen in der Übergangszeit.

Im Waldbereich finden wir die Preiselbeere als Bodendecker, aber auch Heidelbeeren säumen den Weg. Die Streuobstwiese wird den Bauherren mit ihrer Blüte im Frühjahr überwältigen, und reiche Ernte folgt im Herbst.

Wie schon früher bei Vierkantanlagen dominiert der "Hof". Auch diesen finden wir neu interpretiert wieder. Er bildet den Zugang zum Zehnthaus und lädt ein zum Feiern.


Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin

 

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Dipl.-Ing. Francisco Molina, Architekt
Dipl.-Ing. Veronika Vogelsang, Landschaftsarchitektin